Strompreiserhöhung sorgt für Diskussionen in der Politik

Die steigenden Strompreise führen zu Diskussionen in der Politik. Dabei kommen die Erhöhungen nicht von ungefähr, sondern aufgrund hoher Steuern und Umlagen zustande. Zu den Umlagen gehört das EEG – Erneuerbare-Energien-Gesetz –, das mehr als 14 % des Strompreises ausmacht. Unsere Strompreise gehören eigentlich zu den günstigsten in der Eurozone, wenn nicht die EEG-Umlage, Abgaben und Umsatzsteuer wären. Auch wenn sich ein großer Teil der Verbraucher mit den kontinuierlichen Erhöhungen der Energiepreise abfindet, suchen Andere nach Möglichkeiten der Einsparung. Sie ziehen einen Wechsel des Energieversorgers vor und haben damit die Chance, jährlich bis zu 600 Euro zu sparen. Das ist eine Menge Geld, die eine andere Verwendung findet. Um den für sie idealen Energieanbieter zu finden, begeben sich Verbraucher auf die Website von Strompreisvergleicher.com. Anhand der eingegebenen Daten ermittelt das Portal die Anbieter, die aufgrund des Profils infrage kommen. Neben günstigen Strom- und Gaspreisen bieten viele Unternehmen Preisgarantien an. Auch Wechselboni in unterschiedlicher Form sind im Angebot. Entweder erhält der Neukunde einen bestimmten Prozentsatz oder Betrag als Bonus, wenn er zum anbietenden Energieversorger wechselt. Um die Ersparnis konkret zu beziffern, ziehen Verbraucher ihre Jahresrechnung zurate, aus der sie ihre jährlichen Kosten entnehmen. Im zweiten Schritt studieren sie den bestehenden Vertrag, um dessen Laufzeit festzustellen. Ist ein Wechsel aktuell und innerhalb der vertraglich festgelegten Kündigungsfrist möglich, suchen Verbraucher anhand der Liste den für sie geeigneten Energieversorger aus. Hohe Energiekosten muss kein Verbraucher hinnehmen, wenn er die Strom- und Gaspreise vergleicht. Während der Kündigungszeit ist der aktuelle Energielieferant gesetzlich verpflichtet, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten.